Die 7 Todsünden

von Kurt Weill und Betolt Brecht | Tiroler Festspiele Erl 2014
Peter Döller, Tiroler Festspiele

Anna wird von ihrer Familie in die großen Städte geschickt wird, um für den Bau eines neuen Häuschens am Mississippi Geld zu verdienen. Sieben Stationen muss Anna durchwandern und ihre Haut zu Markte tragen. weiterlesen Die klassischen Todsünden Faulheit, Stolz, Zorn, Völlerei, Unzucht, Habsucht und Neid sind dabei die Versuchungen kurzfristiger Bedürfnisse, deren Befriedigung aufgeschoben werden muss zum Zwecke des Profits. Brecht und Weill bringen die Moral des modernen Materialismus auf den Punkt: Sünden werden zu Tugenden, wo nichts mehr einen Wert hat, was keinen materiellen Wert hat.

Die letzte Zusammenarbeit des Erfolgsduos Kurt Weill und Bertolt Brecht, "Die sieben Todsünden", entstand im französischen Exil und wurde 1933 in Paris am Théâtre des Champs-Elysées uraufgeführt. Durch die Plattenaufnahme mit Lotte Lenya, die 1956 erschien, wurde das Werk einem großen Publikum bekannt.

Termine und Besetzung

Premiere am 30. Dezember 2014, 18 Uhr

Eine Produktion der Tiroler Festspiele Erl.
Musiktheater, Dauer: 55 Minuten

MIT Mona Somm (Anna) I, Korinna Krauss (Anna II), Michael Doumas (Die Mutter, Basso Buffo), Markus Herzog (Der Vater, Tenor), Ulfried Haselsteiner (Der Bruder, Tenor) und Ludovic Kendy (Bruder, Bass) sowie Pia Angelis, Ulrike Hübl, Birte Flint, Sonja Kessner, Martin Beck, Andreas Schwankl, Georg Grigoiran, Robert Stuc, Timo Nikaneen, Joachim Quirin | Regie Cornelia Rainer | Musikalische Leitung Erich Polz | Bühne Sarah Haas | Kostüme Miriam Draxl, Sarah Haas
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